logo ippon girlsIn den Ferien auf der faulen Haut liegen? Das ist nichts für Jenna, Merle und Franziska - unsere drei Judoka nahmen vom 26. - 29.03. am Ippon Girls - Camp in Hannover teil!
Hier ist ihr Bericht über drei sportliche, spannende und lustige Tage:

Tag 1 Ippon Girls Camp

Wir, Jenna, Merle und ich, haben in der der vom 26.03. -29.03.2018 am DJB Ippon Girls Camp in Hannover teilgenommen.

Los ging es am 26.03. um ca.09:30Uhr. Die 223 km lange Fahrt nach Hannover dauerte ca. 2,5 Stunden und wir kamen gegen ca.11:45 Uhr in der Jugendherberge Hannover an. Als alle Teilnehmerinnen des Ippon Girls Camps dann angekommen waren, ging es für uns in den Seminarraum, der nicht in der Jugendherberge war, sondern einen kurzen Fußweg entfernt beim Olympiastützpunkt Niedersachsen. Dort wurden wir dann begrüßt und es wurde organisatorisches wie z.B. die Zimmeraufteilung besprochen.

Kurze Zeit später ging es schon mit der ersten Trainingseinheit los. Wir trainierten mit Nieke Nordmeyer, die uns ihre Spezailtechnik „O-Uchi-Gari“ zeigte.

Nach dem Training stand der nächste Programmpunkt an und wir lernten viel über Teilhabe und Vielfalt im Seminarraum. Von dort aus ging es wieder herüber zur Jugendherberge, wo es dann das lang ersehnte Abendessen gab. Denn nach dem Training hatten wir alle ganz schön Hunger bekommen.

Doch nach dem Abendessen war der letzte Programmpunkt an der Reihe: das Chaosspiel. Im Olympiastützpunkt waren überall Kärtchen mit Zahlen versteckt, die wir in verschiedenen Teams suchen mussten. Auf der Rückseite standen Code-Wörter, die wir der Spielleiterin sagen mussten, damit wir würfeln durften, um auf dem Spielbrett voran zu kommen. Am Ende hatte das Team gewonnen, dass am weitesten von dem Startfeld entfernt war.

2018 FWDanach ging es zurück in die Jugendherberge, wo dann ab 22Uhr Bettruhe war und wir uns von diesem tollen ersten Tag erholen konnten.
Franziska Will

Am zweiten Tag des Ippon-Girls-Camp in Hannover starteten wir mit dem freiwilligen Frühsport.
Mit Lisa Kreth joggten wir und machten ein paar Konditionsübungen. Danach gab es Frühstück und anschließend wurden uns im Seminarraum die Nachmittagsangebote vorgestellt.
Nachdem wir unsere Judosachen aus der Jugendherberge holten, hatten wir eine ganz besondere Judoeinheit mit Sylvia Rickels, denn wir lernten das Feeling paralympischer Kämpfer kennen. Paralympische Kämpfe sind für Judoka mit Sehbehinderung. Diese Einheit war so aufgebaut, dass wir uns jeweils einen Partner suchten: einer bekam eine Augenbinde um, sodass er nicht in der Lage war zu sehen und der andere führte seinen Partner durch einen Parcours.
Daraufhin wurden wir in Gruppen aufgeteilt und kämpften mit verbundenen Augen.
Im Anschluss daran gab es Mittagessen und dann hatten wir drei Stunden zur freien Verfügung, die wir beispielsweise damit verbrachten, dass Lisa Kreth lustige Fotos von uns machte, wir schöne Armbänder mit Melina Röll herstellten, oder wir uns ,,Videos zum Thema“ Teilhabe und Vielfalt mit Malika Kaffenberger anschauten.
Außerdem durften wir auch in Kleingruppen mit der U-Bahn die Stadt erkunden. Es war wirklich toll zusammen mit meinen Freunden Hannover zu entdecken.
In der Jugendherberge angekommen gab es auch schon Abendessen.
Zum Abschluss des Tages trafen wir uns nochmal im Seminarraum und spielten Spiele zum Thema ,,Inklusion“.
Wir haben in Zweiergruppen verschiedene Stationen bewältigt, in denen z.B. der eine Partner mit verbundenen Augen ein Bild zeichnete, sodass der andere erklären musste was das darstellen soll.
Nach dem lustigen Abend sind wir zurück zur Jugendherberge gegangen, waren duschen und haben uns noch in unseren Zimmern aufgehalten.
Ich war mit Merle, Ida und Lejla auf einem Zimmer und wir haben den Abend noch mit verschiedenen Spielen verbracht.
Im Gesamten haben mir die Tage in Hannover wirklich sehr gut gefallen und ich hatte eine Menge Spaß.
Jenna Hida2018 JH MB

Nun war der dritte Tag und wie an den anderen Tagen auch gab es erstmal Frühstück. Danach hat Melina Röll mit der Hilfe von Lisa Kreth einen Vortrag über "Judo macht Stark" gehalten , dieser war sehr kreative gestaltet mit einem Einzel Papierflieger Wettkampf und einer Gruppenarbeit zu dem Spiel das Ei muss überleben. Danach gab es Mittagessen in der Cafeteria. Anschließend gab es eine weitere Einheit zum Thema Teilhabe und Vielfalt mit Malika Kaffenberger , dabei haben wir in einer beliebigen Gruppe Plakate erstellt und präsentiert. Das sollten wir auch kreativ gestalten und nicht einfach vorlesen. Danach gab es Abendessen und im Anschluss hatten wir eine Judo Einheit mit Giovanna Sccocimaro und Viviane Herrmann , in dieser Einheit haben wir unsere Special Technik nochmal optimiert . Daraufhin gab es noch die Autogrammstunde und dann ging es auf die Zimmer .Da war er schon der Abreisetag , zuerst haben wir gefrühstückt und dann würden noch schnell die Reste zusammen gepackt und es wurde ausgecheckt. Als letztes gab es noch die Feedbackrunde und als jeder seine Meinung gesagt hat ging es ab nach hause.
Merle Bergins